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Die Behandlungskosten sind abhängig von den Behandlungsschritten, den erkrankten Zähnen und variieren demnach von Patient zu Patient. Vor Beginn der Behandlung erstellt der Behandler einen so genannten Heil- und Kostenplan, auf dem die Kosten aufgeführt sind. Es wird ebenfalls ersichtlich, welche Kosten von der gesetzlichen Krankkasse übernommen werden und welche als Zusatzleistungen selbst getragen werden müssen.
Ein Implantat kann ein Leben lang halten. Voraussetzung ist die verlässliche Mitarbeit des Patienten. Implantate müssen wie die eigenen Zähne - oder besser noch mehr als diese - gepflegt werden. Ohne gewissenhafte und gründliche Mundhygiene macht eine Implantatlösung langfristig wenig Sinn.
Befolgen Sie unbedingt die Hinweise Ihres Zahnarztes. Er wird Ihnen sagen, worauf Sie achten müssen.
Die einmalige Anwendung von Schmelzmatrixproteinen ist im Normalfall ausreichend. Der regenerative Prozess, der durch die Schmelzmatrixproteine angeregt wird, setzt sich über einen längeren Zeitraum – oftmals über mehr als ein Jahr – fort.
Aktuelle Ergebnisse von Untersuchungen haben aufgezeigt, dass die mit Hilfe der Schmelzmatrixproteine wieder aufgebauten Gewebe nach 5 Jahren stabil waren.
Konsequente Mundhygiene ist das A und O. Ihr Behandler gibt Ihnen gerne Auskunft, ob Sie weitere „Regeln“ beachten müssen, z. B. Rauchen einschränken oder aufgeben.
Parodontalerkrankungen werden in der Regel von Bakterien verursacht, sie sich zwischen Zahn und Zahnfleisch einnisten und eine Entzündung verursachen. Bestehende systemische Erkrankungen (z. B. Diabetes) oder Stress oder mangelhafte Mundhygiene können den Krankheitsverlauf ebenfalls beeinflussen.
Erste Anzeichen einer parodontalen Erkrankung sind rotes, geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, Schmerzen an Zähnen und Zahnfleisch, gelockerte Zähne, schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch.
Unter der Rubrik „Arztsuche“ können Sie über Ihre Postleitzahl und der Eingrenzung des Suchgebietes einen Behandler in Ihrer Nähe finden.
Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen einer parodontalen Erkrankung sein. Bei regelmäßigem Auftreten (z. B. beim Zähneputzen) sollten Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen.
In der aktiven Behandlungsphase bestimmt Ihr Zahnarzt die Abstände zwischen den Besuchen, diese können – je nach dem Stadium der Erkrankung – eng beieinander liegen. Auch wenn Sie keine parodontale Erkrankung haben sollten sie die Kontrolltermine 1-2 mal im Jahr wahrnehmen.
Rechtzeitig erkannt, kann das Fortschreiten der Parodontalerkrankung und der Verlust eines oder mehrerer Zähne in den meisten Fällen verhindert werden. Ist ein Zahn bereits so stark geschädigt, dass er nicht mehr erhalten werden kann, ist die Entfernung oftmals die einzige Möglichkeit.
Wechselwirkungen gibt es bei unter anderem bei Diabetes mellitus, hier ist ein schlecht eingestellter Blutzuckerspiegel ist ein Risikofaktor. Zahnkaries, Stress oder eine allgemeine Abwehrschwäche können ebenfalls das Entstehen einer Parodontitis begünstigen. Die Parodontitis steht als Risikofaktor für Herzerkrankungen, der vorzeitigen Geburt von untergewichtigen Kindern und Arthritis in Betracht. Auch durch die Hormonumstellung während der Schwangerschaft kann eine Parodontalerkrankung entstehen.
Die Gingivitis kann durch verbesserte und konsequente Mundhygiene selbst behandelt werden. Bei beständigen Zahnfleischproblemen sollte unbedingt ein Zahnarzt aufgesucht werden.
e nach Ausprägung der Parodontalerkrankung und dem Wunsch, den erkrankten Zahn zu erhalten, ist ein chirurgischer Eingriff nicht vermeidbar. Ob ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden sollte, ist abhängig von der individuellen Situation.
Ja, eine Parodontitis kann übertragen werden, z. B. bei der Benutzung derselben Zahnbürste, desselben Essbestecks oder auch durch das Befeuchten eines Babysaugers (Schnuller).
Im schlimmsten Fall führt eine nicht behandelte Parodontalerkrankung zum Verlust des oder der erkrankten Zähne.