• Neues zum Thema Parodontologie

Neues rund um das Thema Parodontologie

Die Entwicklung der Zahnmedizin - speziell der Bereich der Parodontologie - schreitet schnell voran. Unsere Redaktion sichtet die Vielzahl an Informationen und stellt hier für Sie Interessantes und Neues zum Thema zusammen:


Bessere Zahnvorsorge für Mutter und Kind

Haben Schwangere schlechte Zähne, kann sich das auf den Nachwuchs auswirken. Ein neues Programm der KZVH und DAK zur besseren Zahnvorsorge von Mutter und Kind soll dem entgegenwirken. Was werdende Mütter erwartet.Haben Schwangere schlechte Zähne, kann sich das auf den Nachwuchs auswirken. Ein neues Programm der KZVH und DAK zur besseren Zahnvorsorge von Mutter und Kind soll dem entgegenwirken. Was werdende Mütter erwartet.

Das Konzept setzt bereits in der Schwangerschaft an und beinhaltet Zahn-Vorsorgeuntersuchungen sowie praktisches Zahnputztraining. Weil Infektionen im Mundbereich ein Risiko für Fehlgeburten sein können, sei das Thema Mundhygiene auch für Schwangere sehr wichtig.

Sensibilisierung für Zahngesundheit

So lautet die gemeinsame Botschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen (KZV Hessen) und der DAK. Sowohl die Krankenkasse als auch die Zahnärzte setzen deshalb auf eine umfangreiche Individualpraxis von werdenden Müttern. Darüber hinaus sollen die Schwangeren für die Zahngesundheit ihres Nachwuchses sensibilisiert werden. "Nur wer seine Zähne gut pflegt, behält sie auch ein Leben lang. Das gilt für Eltern und Kinder", so KZVH-Vorstandsvorsitzender Stephan Allroggen.

Für den Nachwuchs gäbe es zusätzliche Checks bei Durchbruch der ersten Zähne, meist zwischen dem sechsten und achten Lebensmonat, sowie im zweiten Lebensjahr nach Durchbruch der ersten Milchbackenzähne.

Diese Punkte gehören zum Angebot der DAK und KZVH

Eine frühzeitige Aufklärung und Beratung der werdenden Mutter über die Ursachen von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.

Die zahnmedizinische Betreuung der Kinder bereits in den ersten zwei Lebensjahren.

Den Eltern das notwendige Mundgesundheitswissen und die Fertigkeiten der Säuglings- und Kleinkindpflege zu vermitteln und eine gute Mundhygiene der jungen Familie zu ermöglichen.

Teilnehmen kann jede Versicherte der DAK-Gesundheit, die schwanger ist oder deren Kind noch nicht den 30. Lebensmonat vollendet hat. Die Abrechnung erfolgt über die eGK, die DAK übernimmt alle anfallenden Kosten.

"Das neue Paket ist ein guter Weg, Karies bei unseren kleinsten Patienten frühzeitig in den Griff zu bekommen", so Allroggen. Unabhängig vom neuen Angebot erhalten werdende Mütter, die bei der DAK versichert sind, während der Schwangerschaft einen Zuschuss von 50 Euro für eine professionelle Zahnreinigung.

28.08.2015



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